Spagyrik

Unter Spagyrik versteht man ein jahrhundertealtes Naturheilverfahren, das bis auf die alten Heilweisen der Ägypter und Alchemisten zurückgeht. Hierbei werden Heilpflanzen in einem besonderen Aufbereitungsverfahren erst getrennt, dann gereinigt, verascht und anschließend wieder vereinigt – kurz und einfach ausgeführt – was die Heilkraft verstärken soll. Später kamen auch Mineralien zum Einsatz, hierzu war dann ein weiteres Verfahren notwendig. Die jeweiligen Mineralien werden dafür mit einem geeigneten Säure-Wasser-Gemisch gelöst, rhythmisiert, anschließend mehrfach destilliert und potenziert.

Die Spagyrik als solche unterliegt somit keinem einheitlichen Prozess, sondern wird dem Ausgangsmaterial angepasst und ist heute auch von entsprechenden Herstellern „modernisiert“ worden. Was wohl aber Allen gemein ist, ist das Prinzip des Trennens und Vereinen, welches dieser Therapieform seinen Namen gibt -> Spagyrik (oder Spagirik) aus dem griechischem „spao“ (ich trenne, löse) und „ageiro“ (ich vereine, füge zusammen).

 

 

Aufgrund der sehr aufwändigen Verfahren, denen die Pflanzen und auch Mineralien unterzogen werden, werden den spagyrischen Essenzen oftmals deutlich mehr Eigenschaften zugeschrieben, wie beispielsweise den klassischen Tinkturen. Dies macht sich auch später in der meist deutlich geringeren Dosierung bemerkbar, als auch den vielfältigen Anwendungsgebieten. Die Erfahrung zeigt, sie wirken oft tiefer und schneller, wie man es sonst von rein pflanzlichen Mitteln kennt.

Das Schöne an der Spagyrik ist, neben ihrem natürlichem Ursprung, dass sie ganzheitlich eingesetzt werden kann. D.h. sie kann sowohl bei körperlichen, als auch psychosomatischen Beschwerden verwendet werden. Dabei sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert und der gesamten Organismus gestärkt und harmonisiert werden.

  • ganzheitliches Naturheilverfahren mit sehr alter Tradition
  • über mehrere Herstellungsschritte wird die ganz eigene Kraft der Pflanzen und Mineralien gewonnen und somit „spagyrisch veredelt“
  • durch individuelle Mischungen entstehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • sehr gute Verträglichkeit

 

 

Die Essenzen können somit euer Tier bei sämtlichen Erkrankungen unterstützen, begleiten und gehören als altbewährte Therapieform zu den sehr gut verträglichen Arzneimitteln der Komplementärmedizin.

Sie können bei akuten Beschwerden (z.B. Infekt, Verletzung, OP-Begleitung) ebenso Anwendung finden, wie bei chronischen Erkrankungen (z.B. den Stoffwechsel, Bewegungs- und Verdauungsapparat, das Immunsystem betreffend, usw.). Und wie oben bereits erwähnt, auch bei psychischen Indikationen (z.B. Stress, Schock, Trauma) Auch ist es jederzeit möglich, die Spagyrik mit anderen Therapieformen zu kombinieren.

Ähnlich wie in der Homöopathie, schauen wir nicht nur nach den aktuellen Symptomen, sondern schließen die Ursache, Gemütszustand und weitere Faktoren – sofern bekannt – in die Wahl der Heilessenzen mit ein.

  • Unterstützung bei körperlichen und psychischen Beschwerden/Krankheiten, chronisch und akut
  • Stärkung der Selbstheilungskräfte
  • Harmonisierung Körper, Geist und Seele

 

 

Hinweis im Sinne des § 3 HWG: Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich teilweise um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.

Praxis für Tiernaturheilkunde
Tierheilpraktikerin
Tanja Baumann

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