Magen-Darm-Beschwerden bei deinem Hund?

Woran kannst du erkennen, dass dein Hund an vielleicht bisher unentdeckten Magen-Darm-Beschwerden leidet?

Sollte dein Hund an Verdauungsproblemen leiden, ist dies bei akuten Beschwerden oftmals sehr eindeutig -> Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen sind hier häufige Symptome.

In meiner Praxis erlebe ich allerdings, dass subtilere Zeichen entweder gar nicht registriert, als „normal“ empfunden und/oder zwar wahrgenommen werden, aber nicht der eigentlichen Ursache zugeordnet werden können.

 

 

Woran auch du einfach erkennen kannst, dass dein Hund möglicherweise unter Magen-Darm-Beschwerden leidet, ohne dass du davon weißt, erfährst du hier.

Anzeichen, die du im Alltag beobachten kannst, sind:

 

  • Grasfressen
  • Kotfressen (anderer Tiere)
  • ständiges Nagen an Holz, Teppich oder anderen unverdaulichen Gegenständen
  • mäkeliger Appetit, bevorzugt morgens
  • großer Hunger, trotz angepasster Futterrationen
  • immer mal wieder „Nüchternerbrechen“, d.h. Erbrechen meist von Schleim, lange nach Futteraufnahme
  • mehr als ein- bis zweimal Kotabsetzen am Tag
  • Kotabsetzen auf mehrere Male, innerhalb einer Gassirunde
  • Kot der abgesetzt wird, ist nicht formfest und (dunkel-)braun
  • der Kot ist am Anfang gut, wird aber zum Ende hin doch weich und/oder hell
  • viel Schmatzen, fernab der Nahrungsaufnahme
  • übermäßiges Gähnen
  • Kot ist häufiger schleimüberzogen
  • sichtbar unverdaute Anteile
  • „Schlittenfahren“, analer Juckreiz
  • ein Vitamin B12 Mangel (über das Blut festgestellt), oftmals ausgeprägt und ggf. durch orale Substitution nicht zu beheben

 

Das sind Symptome, die in meiner Praxis sehr häufig vorkommen, einzeln oder in Kombination. Diese müssen auch nicht zwangsläufig gleich für ein eindeutiges Krankheitsbild sprechen, können aber auf eine Verdauungsschwäche, gestörte Darmflora, unausgeglichene Fütterung oder Ähnliches hinweisen.

Durch ein fachlich, sorgfältig durchgeführtes Anamnesegespräch und einem von mir persönlich erstellten Fragebogen, kann vorab schon mal differenziert werden. Eine spezielle Kotanalyse kann dann ggf. ein genaueres Bild von der aktuellen Magen-Darm-Situation geben. Dadurch kann im Anschluß zielgerichtet, sowie ursachenbasiert vorgegangen werden und dein Hund langfristig davon profitieren.

 

 

Du beobachtest ein oder mehrere Anzeichen bei deinem Tier und möchtest wissen, was genau dahinter steckt? Melde dich gerne bei mir!

 

 

Praxis für Tiernaturheilkunde
Tierheilpraktikerin
Tanja Baumann

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fon. 0152 292 82 562